KAROLINA TRYBAŁA

Tate-Mame

Karolina Trybała lebt und vermittelt zwischen den Kulturen und ist als Sängerin und Pädagogin in ganz Europa unterwegs. Mit großer Stimme und Leidenschaft widmet sie sich seit vielen Jahren der jüdischen Musik aus Galizien, woher ihre Vorfahren stammen.

Das Projekt TATE-MAME [jidd.: Eltern, poln.: Papa-Mama] war zuerst eine musikalische Spurensuche. Im Rahmen des Projektes entstand aus ihren Recherchen ein Gesangsbuch „TATE-MAME“, ein Workshop-Format sowie ein Konzertprogramm.

Auf der Bühne präsentiert Karolina Lieblingslieder aus ihrem „LIDER BIKHL“: Klezmer-Klassiker, alte Tangos, Songs aus den jüdischen Theatern aus Lemberg, Krakau und New York, wohin viele galizische Künstler emigrierten. Authentisch und elegant interpretiert sie bekannte und vergessene musikalische Schätze auf Jiddisch und Polnisch, aber auch auf Deutsch, Englisch und Hebräisch. Poetisch und mitreißend wird eine Brücke von damals in die heutige Zeit geschlagen – Tradition trifft Lebensfreude.

Begleitet wird Karolina von den virtuosen Musikern Mateusz Tadeusz Dudek aus Krakau am Akkordeon sowie dem feurigen Geiger Alexander Bersutsky aus Odessa.

Mit dem Projekt gestaltete die Musikerin und Übersetzerin 2021/2022 einen Leipziger Beitrag zum Festjahr „1700 Jüdisches Leben in Deutschland“. Ausgehend von Leipzigs jüdischer Geschichte erkundete Karolina und ihr Team aus Künstler*innen und Expert*innen Verwandtschaften und Spuren polnischer jüdischer Kultur in Vergangenheit und Gegenwart und ging der Vielzahl an Einflüssen und Identitäten nach, die das jüdische Leben in Europa prägen. Das Pojekt wird auch 2023 fortgesetz u.a. mit der Unterstützung des Zentralrats der Juden in Deutschland im Rahmen des Kulturprogramms.

Mithilfe der Förderung der Stadt Leipzig (Kulturamt sowie Referat Internationalle Beziehungen) finden im Rahmen der Jüdischen Woche 2023 Workshops und Konzerte statt.

Mit TATE -MAME möchte Karolina zur Beschäftigung mit Jiddisch sowie der jüdischen Kultur ermutigen, die eine größere Rolle im kulturellen Dialog spielen sollte denn dieser Teil der Geschichte ist ein wichtiger Baustein der kulturellen Vielfalt Europas.

 

Termine

2024

15.09.2024
Darmstadt
k.A.

k.A.

21.08.2024
Handelsbörse, Leipzig
k.A.

geschlossene Gesellschaft

10.08.2024
Stechlin See
k.A.

k.A.

27.01.2024
Domplatz für Demokratische Kultur, Wurzen
19:00 Uhr

2023

08.12.2023
Hauptmannstr. 1, Leipzig
16:00 Uhr

Anmeldung hier -> in Kooperation mit der Stadt Leipzig

08.12.2023
Hauptmannstr. 1, Leipzig
20:00 Uhr

in Kooperation mit der Stadt Leipzig

03.12.2023
Josephstraße 33, Leipzig
18:00 Uhr

Anmeldung hier -> in Kooperation mit der Stadt Leipzig

30.11.2023
Jüdische Gemeinde Dortmund
19:00 Uhr
26.11.2023
Jüdische Gemeinde, Wiesbaden
17:00 Uhr

k.A.

25.10.2023
Bühne Warnowufer 55, Rostock
20:00 Uhr
23.10.2023
Synagoge Dessau
14:00 Uhr

k.A.

15.10.2023
Israelitische Religionsgemeinschaft, Stuttgart
k.A.

k.A.

13.08.2023
Jüdische Gemeinde Potsdam
17:00 Uhr

k.A.

01.07.2023
Kirchruine Wachau
20:00 Uhr

Tickets a.d. Abendkasse

27.06.2023
Ariowitsch Haus, Leipzig
k.A.
25.06.2023
Jüdische Kultusgemeinde, Karlsruhe
k.A.

k.A.

11.06.2023
Kleist Forum, Frankfurt/Oder
17:00 Uhr
26.04.2023
Jüdische Gemeinde, Schwerin
18:00 Uhr

k.A.

23.04.2023
Israelitische Kultusgemeinde, Hof
14:00 Uhr

k.A.

01.04.2023
Alte Wassermühle, Kakenstorf
20:00 Uhr

k.A.

26.03.2023
Jüdische Gemeinde Düsseldorf, Leo Baeck Saal
16:00 Uhr

k.A.

02.03.2023
Galeriehotel Leipziger Hof, Hedwigstrasse 1-3, Leipzig
19:00 Uhr

Voranmeldung unter 0341-69740

12.02.2023
Piwnica pod Baranami, Krakau, PL
20:00 Uhr

2022

06.07.2022
Gera
k.A.

k.A.

02.02.2022
Horns Erben, Leipzig
20:00 Uhr
29.01.2022
P.A.N.D.A Theater
20:00 Uhr
16.01.2022
Westflügel, Leipzig
19:00 Uhr

2021

05.-07.12.
Krakau, PL
ganztägig
06.11.2021
Historische Schlosskirche Jahnishausen bei Riesa
18:30 Uhr

k.A.

06.11.2021
Christliches Gynmanium Rudolf Stempel, Riesa
11:00 bis 16:00 Uhr
7. bis 12.9.2021
Krakau, PL
ganztägig
04.07.2021
Westflügel, Leipzig
21:00 Uhr
03. u. 04.07.2021
Westflügel, Leipzig
Sa. 15:00-17:00 u. So. 11:00-16:00 Uhr

Projektförderung
durch #2021JLID – Jüdisches Leben in Deutschland e.V. aus Mitteln des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat, die Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit, im Rahmen der Fachförderrichtlinie Internationale Zusammenarbeit vom Referat Internationale Zusammenarbeit der Stadt Leipzig sowie des Kulturamts der Stadt Leipzig, Kulturprogramm des Zentralrats der Juden in Deutschland